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Kontinuitäten und Differenzen zwischen fotografischer und postfotografischer Medialität
Susanne Holschbach
In den Debatten um den technologischen Wandel der Fotografie von analog zu digital wird zumeist der Akzent auf die radikale Differenz von chemischem und elektronischem Verfahren gelegt, und es werden künstlerischen Praktiken diskutiert, die diesen Bruch in besonderem Maße exponieren. Über einen Rekurs auf die zwei grundlegenden Eigenschaften des fotografischen Dispositivs - der automatischen Aufzeichnung und der technischen Reproduzierbarkeit - beschäftigt sich dieser Beitrag mit der Frage, inwieweit die Digitalisierung auch als eine Weiterführung fotografischer Medialität gesehen werden kann. Ein Rückblick auf drei Ausstellungen aus der Anfangszeit der digitalen Fotografie zeigt die Verortung der Debatten in gesellschafspolitischen Auseinandersetzungen der jüngeren Gegenwart. [weiter]
Automatische Aufzeichnung Das Foto als Index Technische Reproduzierbarkeit Das Foto als Multiple Massenmedium avant la lettre Faciale Gesellschaft Moderner Betrachter Konsument als Produzent – Produzent als Konsument Das Foto im Medienverbund Digitalisierung Digitale Montage Digital Trouble Instabile Bilder