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ART+COM »Zerseher«
ART+COM, »Zerseher«, 1991 – 1992
© ART+COM


 
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Schlagworte: Malerei | Wahrnehmung

Werke von ART+COM:

TerraVision


Deutschland | Edition / Produktion: ART+COM
 

 ART+COM
»Zerseher«

Der »Zerseher« ist eine interaktive Installation, die Anfang der 90er Jahre mit dem Ziel entwickelt wurde, die Idee der Interaktion im klassischen Museumskontext zu propagieren.
Die Installation greift eine die typische Galeriesituation auf: Ein Gemälde zieht die Aufmerksamkeit eines Betrachters auf sich. Beim Zerseher hängt das Bild nicht in einem Rahmen, sondern wird mittels Monitor gezeigt. Hinter dem Monitor sind – für den Betrachter unsichtbar – Videokamera , PC und eine Grafikworkstation installiert. Mit Hilfe dieser Module werden die Augenbewegungen des Bildbetrachters per Infrarotsignal erfasst und den Koordinaten des Bildes zugeordnet.
Das Erfassen des Bildes durch Veränderung der Blickrichtung wird genutzt, um eine teilweise oder vollständige imaginäre Auflösung des Originals genau an der Stelle herbeizuführen, auf die der Betrachter gerade sieht. Wird das Bild über einen Zeitraum von mehr als 30 Sekunden nicht betrachtet, so regeneriert sich das Bild in den Originalzustand zurück.

 

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