Hinweis: Wenn Sie diesen Text sehen, benutzen Sie einen Browser, der nicht die gängigen Web-Standards unterstützt. Deshalb wird das Design von Medien Kunst Netz nicht korrekt dargestellt. Die Inhalte selbst sind dennoch abrufbar. Für größtmöglichen Komfort und volle Funktionalität verwenden Sie bitte die empfohlenen Browser. |
Form Follows Format
zum Spannungsverhältnis von Museum, Medientechnik und MedienkunstRudolf Frieling
Die Frage nach der »Formatierung« und nach den Apparaten des Aufzeichnens, Speicherns, Distribuierens und Präsentierens, mit denen Künstler immer wieder neu konfrontiert sind, bringt Friedrich Kittler auf den Aphorismus: »Die Schreibmaschine schreibt mit«. Folgerichtig eignen sich KünstlerInnen verfügbare Technologien für genuin künstlerische Zwecke an, wobei es auch immer eine spezifisch künstlerische Praxis ist, gegen die apparativen Bedingungen zu operieren. Insofern könnte man die These zuspitzen, dass sich Kunst mit den Medien auch gegen die Medien richtet. Der erste Teil dieses Textes widmet sich daher Aspekten dieser künstlerischen Geschichte technologischer Formate und Plattformen. In einem zweiten Schritt lautet dann die Frage, in wie weit sich aber mit den benutzten Technologien und Medien auch eine Änderung der Kunstrezeption erkennen lässt und sich dies mit einer Geschichte der Orte und Institutionen verbindet, an denen mediale Kunst produziert und/oder präsentiert wurde. [weiter]
Die offene Form
Das geschlossene Format: Distribution/Massenmedien
Das Museumsformat
White Cube Black Cube
Von der Form zur Plattform
Standards setzen oder eigenmächtig nutzen?
Software Soft Cinema Soft Space