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»Medien Kunst Netz«, das dritte Projekt der Zusammenarbeit von Goethe-Institut und ZKM Karlsruhe, verweist auf eine zweifache Vernetzung: Inhaltlich ist es das Ergebnis einer Kollaboration der Herausgeber mit verschiedenen Autoren, formal entstand und entsteht es als Vernetzung der Kompetenzen unterschiedlicher Institutionen und Personen im Kontext der Medien- und Kunstwissenschaft.

Während bei den vorhergehenden Publikationen noch Theorie und Texte im Buch und audiovisuelle Materialien auf CD-ROM getrennt sind, werden sie hier auf der Web-Plattform zusammengeführt. Damit ergibt sich eine augenfällige Verknüpfung der Reflexion mit dem Kontext der audiovisuellen Dokumentation. Aber rechtfertigt dies nun ein Buch mit Texten, die alle auch online verfügbar sind? Die unschlagbare Pragmatik des Buchmediums lässt diesen Schritt sinnvoll erscheinen. Das ausführliche Lesen wissenschaftlicher Texte erfordert gleichsam das Buch in der Hand. Die Suche nach Referenzen und Querverbindungen, das Arbeiten mit audiovisuellen wie textlichen Materialien situiert sich jedoch medial im hypertextuellen Medium

 

Internet. Querverweise vom Buch zur Website mit Hilfe von ›Softlinks‹ dienen dem gezielten und vereinfachten Zugriff auf die Materialien im Netz und der Verstärkung der Verknüpfung unterschiedlicher medialer Erfahrungen. Vielfältige synergetische Effekte können so entstehen.

»Medien Kunst Netz 1«

Der »Überblick« ist das erste Modul, das wir im Netz veröffentlichen und mit dem vorliegenden Textband begleiten. Dieses Modul dient allen folgenden als materialreiche Grundlage und reagiert gleichzeitig auf eine weitere Paradoxie der medialen Vermittlung: Selbst in den einschlägigen Netzadressen der Medienkunst fehlte bislang eine umfassende Einführung. In der exemplarischen Auswahl von Materialien und Quellentexten sowie in der semantischen Verknüpfung durch Autoren wie auch der automatisierten Verknüpfung durch die Datenbank sehen wir eine wichtige Voraussetzung, um Ansätze eines Curriculums in Bezug auf die Medienkunst zu entwickeln. Die freie Verfügbarkeit dieser Materialien ist ein zentraler Aspekt des Projekts. Thematisch

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