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montierte Reihe von Bildern mit Schwarzbildern abwechseln, zu denen die Stimme vom Sehen des Glücks spricht eine Technik, die auch bei Wenders am Anfang von »Tokyo-Ga« im Zusammenhang des Motivs der Erinnerung gebraucht wird), als deiktisch verschobene Erfüllung des stimmlichen Sprechens im Zeigen des Gesprochenen wie in profaner Fortsetzung einer Theologie der adamitischen Namensgebung, wenn in den Filmen das nächste Bild mit den Worten »ich zeige Ihnen …« eingeführt wird und zum Gegenstand (z. B. ein Fluss) der Name erklingt, wobei auch dabei ironische Brechungen nicht auszuschließen sind und beispielsweise in »>Lettre de sibérie« die Eloge auf das Rentier (renne) mit Bildern der Pariser Métrostation »rue de Rennes« kombiniert wird oder wenn die direktionale Stimme des Computers in »Level Five« die hermeneutische Initiative ergreift und das rätselhafte Programm der Schlacht von Okinawa zusammen mit dem »Montage-As« Chris knackt, dessen Stimme nur aus dem Off zu hören ist und nur einen starken Effekt der Desakusmatisation im Gesicht der vor Mann und Maschine staunenden Frau erfährt. Wer also spricht? Immer das Werk, aber wer macht das Werk sprechen?
Wer beherrscht es in der akusmatischen Weise eines ubiquitären Bauchredners? Als Hypothese sei hier in den Raum gestellt die Frage: ob nämlich vielleicht die ganze Inszenierung des Phantoms Chris Marker[19] sich nicht auch dem »acousmêtre«-Effekt der Präsenz des Künstler als akousmatische, nicht visualisierte oder verkörperte Stimme verdankt?