Hinweis: Wenn Sie diesen Text sehen, benutzen Sie einen Browser, der nicht die gängigen Web-Standards unterstützt. Deshalb wird das Design von Medien Kunst Netz nicht korrekt dargestellt. Die Inhalte selbst sind dennoch abrufbar. Für größtmöglichen Komfort und volle Funktionalität verwenden Sie bitte die empfohlenen Browser.
Videoladen Zürich »Züri brännt«
Videoladen Zürich, »Züri brännt«, 1980
© Videoladen Zürich
 


 
Videoladen Zürich »Züri brännt«Videoladen Zürich »Züri brännt«Videoladen Zürich »Züri brännt«Videoladen Zürich »Züri brännt«Videoladen Zürich »Züri brännt«Videoladen Zürich »Züri brännt«Videoladen Zürich »Züri brännt«

Kategorien: Film | Video

Schlagworte: Gegenkultur | Politik


90'
 

 Videoladen Zürich
»Züri brännt«

Anarchisch-freche und selbstironische Dokumentation der Jugendunruhen in Zürich 1980. Der Film entstand aus einem Videoprojekt der Szene selbst, das die Ereignisse chronologisch begleitete (unter Mitarbeit von: Markus Sieber, Werner Schweizer, Marcel Müller, Patricia Loggia, Thomas Krempke u.a.) Nach der Vorgeschichte, in der Zürich als menschenfeindliche Betonwüste dargestellt wird, die zwar reich ist, aber kein Geld für Jugendkultur hat, folgen die wichtigsten Stationen des Konflikts: die Opernhaus-Demonstration, der Ausbau von Fabrikräumen als autonomes Jugendzentrum und die öffentlichen Auseinandersetzungen um die Hausbesetzung. Zu sehen sind u.a. Szenen der legendären CH-Magazin-Sendung, in der Vertreter der Jugendbewegung, als biedere »Herr und Frau Müller« verkleidet, in der Fernsehdiskussion »Telebühne« provokativ ein härteres Vorgehen und den Einsatz von Napalm forderten.

 

Rudolf Frieling