Hinweis: Wenn Sie diesen Text sehen, benutzen Sie einen Browser, der nicht die gängigen Web-Standards unterstützt. Deshalb wird das Design von Medien Kunst Netz nicht korrekt dargestellt. Die Inhalte selbst sind dennoch abrufbar. Für größtmöglichen Komfort und volle Funktionalität verwenden Sie bitte die empfohlenen Browser.
 
Zu dieser Arbeit liegt leider kein Bild vor.
 


 
 

Kategorien: Video

Schlagworte: Aggression | Pop | Selbstporträt


Großbritannien
 

 Tracey Emin
»Why I Never Became a Dancer«

»Als ich ein Mädchen war, schlief ich mit vielen Männern in meiner Heimatstadt. Ich liebte Sex. Und sie hassten mich dafür. Schließlich brach ich auf zu größeren und wichtigeren Dingen.«(Tracey Emin) Die Erzählerin rekapituliert den schmerzlichen Weg vom Kind zur Frau. Die naive Teenagerin glaubt im Sex ein einfaches Glück gefunden zu haben, bis sie ihre eigentliche Berufung entdeckt – das Tanzen. Auf einem großen Wettbewerb erleidet sie das entscheidende Trauma, »weswegen sie nie Tänzerin wurde«: Während ihres Auftrittes skandieren ehemalige ›Liebhaber› im Takt der Musik das Wort »Schlampe«. Hiernach tritt die Erzählerin erstmals selbst ins Bild und dokumentiert in einem befreienden Tanz vor und mit der Kamera ihre dennoch gefundene eigene Identität.
(Quelle: Katalog Internationaler Videokunstpreis 1997, ZKM Karlsruhe)