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Julia Scher »Welcome to Securityland«
Julia Scher, »Welcome to Securityland«, 1995
Screenshot | Fotograf: ZKM | © Julia Scher


 Julia Scher
»Welcome to Securityland«

In ihrer Homepage »Welcome to Securityland« hat Julia Scher vier Abteilungen in einem fiktiven Gebäude untergebracht: one house, konsent klinik, predictive engineering, the glossary. Die Seiten arbeiten mit gezielten Mißverständnissen, fingierten Sicherheitsinstruktionen, wiederholten Errormeldungen. In konsentklinik können die Benutzer des Internets per e-mail Fragen an eine Art Pseudo-Elektronik-Internet-Psychoschwester senden, welche darauf eine Antwort oder ein Rezept veröffentlicht. Die Fragen und Antworten der Teilnehmer können wiederum von anderen Telinehmern kommentiert und ergänzt werden. In den Fragen und Antworten geht es um kulturelle Kontrolle und persönliche Praktiken im öffentlichen Raum.

(Quelle: Hans Dieter Huber »Welcome to Securityland. Die Globalisierung von Kommunikation und Kultur im Internet«, in: kritische berichte. Zeitschrift für Kunst- und Kulturwissenschaften, Jg. 25, 1997, Heft 1 , S. 70–79.)