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Günther Förg »Villa Tugendhat«
Günther Förg, »Villa Tugendhat«, 1989
Fotografie | © ZKM Medienmuseum
 


 
 

Kategorien: Foto

Schlagworte: Architektur


Fotoserie
 

 Günther Förg
»Villa Tugendhat«

Der Ausgangspunkt für Förg sind große monochrome Arbeiten, die er seit 1974 ausstellt. Seit 1976 experimentiert er mit verschiedenen Trägermaterialien wie Blei und Aluminiumblechen. Wandmalereien und Skulpturen kommen 1987 hinzu, womit viele seiner Arbeiten einen installativen Charakter erhalten. Seit Beginn der achtziger Jahre entstehen mehrere Reihen von großformatigen Architekturfotografien. Ein zentrales Motiv in Förgs Werk ist die Auseinandersetzung mit dem Raum. Seine Gemälde, die Wandmalereien und die spiegelnde Verglasung der Fotografien beschränken sich nicht auf die traditionellen Grenzen des Tafelbildes, sondern greifen auf den Raum über und beziehen den Betrachter mit ein. Förg legt Wert auf die eigentümlichen Qualitäten der einzelnen Gattungen, wie den Duktus des Farbauftrags oder die Spuren, die seine Hand in den Skulpturen hinterlässt. Die haptischen Qualitäten seiner Materialien unterstreichen den Zugang. (Quelle: ZKM-Karlsruhe)