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Timm Ulrichs
»Verborgene Ausstellung (II)«
Verborgenes zu visualisieren, ist in verschiedenen Werken erklärtes künstlerisches Ziel von Timm Ulrichs. Röntgenstrahlung dienen ihm dazu ebenso wie Wärmekameras. Nach thermografischen Wandmalereien 1980-81 in der Arbeit »Für Kunst erwärmt«, bei der die Farbgebung von Galerieräumen entsprechend der Intensität von Infrarot-Wärmebildern eben dieser Räume im Moment der Aufnahme mit Wärmekameras auf die Wände gemalt werden, verlegt Ulrichs hier unter Putz fünf Bilderrahmen.
Erst eine die Wand auf Wärmeschwankungen abtastende thermografische Kamera entdeckt diese »verborgene Ausstellung« und macht sie auf einem Monitor sichtbar.