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Werner Nekes »ULIISSES«
Werner Nekes, »ULIISSES«, 1982
© Werner Nekes


 
Werner Nekes »ULIISSES«Werner Nekes »ULIISSES« | Video abspielen
Deutschland | 94' | Regie: Nekes, Werner | Musik: Anthony Moore, Helge Schneider, Science Fiction Theatre of Liverpool | Mitwirkende: Tabea Bloomenschein, Russel Denton, Volkhart Armin Wölfl
 

 Werner Nekes
»ULIISSES«

Der Film ist eine homerische Reise durch die Geschichte des Kinos. Sein Thema ist der mythologische Odysseus von Homer, der Ulysses von James Joyce und die synthetische Figur Telemach/Phil aus dem 24-Stunden-Stück »The Warp« von Neil Oram. Werner Nekes fasste diese drei Figuren zusammen und zeigt ihre Geschichte analog zur Geschichte der »Lichteratur«, des Schreibens mit Licht=Film. Doch sein Hauptthema ist die visuelle Sprache selbst: Odysseus/Bloom verwandelt sich in Uli, den Fotografen, Penelope/Molly ist sein Modell, Telemach/Stephan wird Phil, der seine »Telemachia« beginnt. Die Verknüpfung ihrer drei Lebensläufe geschieht an einem Tag im September 1980 im Ruhrgebiet, vor den Wahlen in der Bundesrepublik.

 

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