Hinweis: Wenn Sie diesen Text sehen, benutzen Sie einen Browser, der nicht die gängigen Web-Standards unterstützt. Deshalb wird das Design von Medien Kunst Netz nicht korrekt dargestellt. Die Inhalte selbst sind dennoch abrufbar. Für größtmöglichen Komfort und volle Funktionalität verwenden Sie bitte die empfohlenen Browser.
 
Richard Kriesche »TV-Tod 1+2«
Richard Kriesche, »TV-Tod 1+2«, 1975
Fotograf: Kölnischer Kunstverein | © VG Bild-Kunst 2004
 


 Richard Kriesche
»TV-Tod 1+2«

Videodemonstration zur elektronischen Wirklichkeit im Fernsehen. In der Installation von zwei Videokameras und drei Monitoren kommt es zu einer Überlagerung bzw. Verschränkung der Zeitebenen, zur Gleichzeitigkeit von Produktion und Reproduktion. Der performende Künstler wechselt zwischen den beiden Ebenen, der realen und der medialen. Als Zuschauer beobachtet er sich selbst auf dem Bildschirm, auf den letztlich von seinem Assistenten geschossen wird. Die Zuschauer hingegen befinden sich in einem davon getrennten Raum, dadurch ist ihre Sichtweise eine ausschließlich mediale. Ihr Bildschirm reproduziert den durchschossenen Bildschirm. Die Tonspur läuft weiter (...).

 

Richard Kriesche