Hinweis: Wenn Sie diesen Text sehen, benutzen Sie einen Browser, der nicht die gängigen Web-Standards unterstützt. Deshalb wird das Design von Medien Kunst Netz nicht korrekt dargestellt. Die Inhalte selbst sind dennoch abrufbar. Für größtmöglichen Komfort und volle Funktionalität verwenden Sie bitte die empfohlenen Browser.
Simon Penny »Traces«
Simon Penny, »Traces« Vision System, 1998 – 1999
Screenshot | © Simon Penny
 


 
Simon Penny »Traces« | Traces (Installationsansicht)Simon Penny »Traces« | Traces (Schema)Simon Penny »Traces« | Traces (3D-Modell)Simon Penny »Traces«Simon Penny »Traces«
Konzept: Simon Penny | Ton: Jamie Schulte (sound) | Edition / Produktion: Simon Penny, Andre Bernhardt (vision), Jeffrey Smith (graphics), Phoebe Sengers (agent system)
 

 Simon Penny
»Traces: Vision System«

»Traces« ist das neueste Projekt in einer ganzen Reihe von Werken, die sich mit der Frage der Darstellung im Hinblick auf Rechensysteme konzentriert. Das CAVE ist eine von Natur aus eine eher für die Darstellung geeignete Technologie als das auf dem Kopf befestigte Display VR: In einem CAVE teilt man sich den Lebensraum mit virtuellen Objekten. Allerdings wird der Körper sowohl bei CAVE als auch bei HMD-VR auf einen einzigen Datensatz in dem Rechensystem reduziert: die Koordinaten des Aufspürenden. Um diesen Mangel zu beheben, haben wir ein maschinelles Betrachtungs-System entworfen, das aus mehreren Infrarot-Kameras besteht und ein räumliches Modell vom Körper des Users in Echtzeit konstruiert. Der User ist in der Lage, in direkter körperlicher Art und Weise mit dem Rechensystem zu interagieren, und wird nicht von Drähten oder von Zeigegeräten behindert (für die man sich oft Kombinationen aneignen muss, die auf vielen Knopfdrucken basieren).