Hinweis: Wenn Sie diesen Text sehen, benutzen Sie einen Browser, der nicht die gängigen Web-Standards unterstützt. Deshalb wird das Design von Medien Kunst Netz nicht korrekt dargestellt. Die Inhalte selbst sind dennoch abrufbar. Für größtmöglichen Komfort und volle Funktionalität verwenden Sie bitte die empfohlenen Browser.
Christian Ziegler »scanned V«
 


 
Christian Ziegler »scanned V«Christian Ziegler »scanned V«Christian Ziegler »scanned V« | Scanned V

Kategorien: Tanz

Schlagworte: Computergrafik | Malerei

Relevante Textstellen:

icon: authorRudolf Frieling »Real/Medial hybride Prozesse zwischen Kunst und Leben«


München | Deutschland | 50' | Personal: 1 Operator, 1 Tänzer, 1 Lichttechniker; Material: 2 Kameras, 2 PCs, 1 Projektionsleinwand, Verkabelung, 10 Profiler (3 Stative) , 3 PCs oder Fresnels / 7 PARs, Videoprojektor 3000 lumen (Projektionsabstand zum Screen 6–8 m, Projektionsfläche 4,30 x 3,30 m), Bühnenstangen zur Befestigung der Leinwand in 4,40 m Länge, Videomonitor, weißer Tanzboden, PA (2 x balanced audio). | Konzept: Christian Ziegler | Regie: Christian Ziegler | Ton: Todd Ingalls (interactive soundscape) | Musik: Ryoji Ikeda: »mort aux vaches« | Mitwirkende: Jayachandran Palazhy (Tanz) | Edition / Produktion: Christian Ziegler, i-camp/Neues Theater München, ZKM Karlsruhe | Bühnenperformance; interaktive Tanzperformance
 

 Christian Ziegler
»scanned V«

In der Performance »scanned V« ist die Choreografie Material eines bildnerischen
Prozesses. Bewegung wird digitalisiert und gescannt. Es entwickelt sich ein visueller und akustischer Dialog zwischen Performance und Live-Sampling. Auf der Bühne entsteht ein verdichtetes zeitliches und räumliches Abbild der Choreografie einer Aufführung.
»scanned V« verbindet in »gemalter« Bewegung Tanz und Malerei, darstellender mit visueller Kunst.

Teil 1 (Installation): »scanned V« verarbeitet die Bewegung der Zuschauer beim Einlass in den Theaterraum.

Teil 2 (Tanz – gescannt): Das Computersystem scannt die Bewegung des Tänzers,
verarbeitet die Informationen in Echtzeit und projiziert den fortlaufenden Prozess.
Kurze Bewegungsabschnitte werden digitalisiert für Teil 3.

Teil 3 (re – scan): Ein Operator (VJ) reorganisiert diese Bewegungen und fügt die Einzelteile zu einem neuen Bild der Choreografie zusammen.

Die Choreografie entsteht im Kopf des Betrachters.

 

Christian Ziegler