Hinweis: Wenn Sie diesen Text sehen, benutzen Sie einen Browser, der nicht die gängigen Web-Standards unterstützt. Deshalb wird das Design von Medien Kunst Netz nicht korrekt dargestellt. Die Inhalte selbst sind dennoch abrufbar. Für größtmöglichen Komfort und volle Funktionalität verwenden Sie bitte die empfohlenen Browser.
 
Umstätter, Antya; Meschkat, Steffen; Schmidt, Axel ».ping« | .ping Projekt
Umstätter, Antya; Meschkat, Steffen; Schmidt, Axel, ».ping«, 1994
.ping Projekt | © Umstätter, Antya
 


 
 

Kategorien: Internet

Schlagworte: Geografie | Globalisierung

Web-Links:

Das Ping Projekt


Berlin | Deutschland | Mitwirkende: Steffen Meschkat, Axel Schmidt | Edition / Produktion: HdK Berlin; Art+Com, Berlin
 

 Umstätter, Antya; Meschkat, Steffen; Schmidt, Axel
».ping«

Grundgedanke von ».ping« ist die Visualisierung des Internets. Das Internet als ein weltweites Medium schafft eine interdisziplinäre Struktur, in der Wissenschaft, Entertainment, Kunst, Politik etc. vereint sind. Ziel von ».ping« ist es, diese Struktur sichtbar zu machen, und eine Basis für kulturübergreifende Netzkommunikation zu schaffen. Die Verbindung zwischen interaktivem Charakter des Internets und schneller Bildübertragung des Fernsehens schafft die Basis für .ping. So werden das Computernetzwerk Internet und Fernsehen mit ».ping« zu einem interaktiven on-line-Bildmedium, in dem für Zuschauer und Netz-Benutzer eine aktive Teilnahme am Programm möglich wird. ».ping« besteht im wesentlichen aus drei Komponenten:
Die interaktive Landkarte im World Wide Web. Das World Wide Web (WWW) ist ein grafisch orientiertes, verteiltes Hypermedia-Informationssystem im Internet. Über eine interaktive Landkarte im WWW können Netzbenutzer weltweit die .ping-Landkarte sehen und sie in Echtzeit verändern. Bilder, Töne, Filme, Objekte und Live-Kameraquellen fließen von jedem Ort der vernetzten Welt aus über die .ping-Landkarte in den Netzraum ein.
Die Virtuelle Kamera. Sie ist ein Computerprogramm. Es funktioniert wie ein Regisseur oder Journalist, der z.B. von neuen Bildern und Filmen angelockt wird, und diese direkt ins Fernsehen sendet. Die Auswahl der Bilder kann nach Interessensgebieten getroffen werden. Die Eigenschaft der Kamera (Fahrtgeschwindigkeit, Brennweiteneinstellungen etc.) kann je nach Image des Fernsehsenders individuell nach Vereinbarung bestimmt werden.
Die Netzwerklandschaft. ».ping« übersetzt die Objekte auf der Karte im WWW in 3D geometrische Objekte und integriert sie dann in den Netzraum. Der visuelle Netzraum setzt sich aus diesen 3D Objekten zusammen.

(Quelle: http://www.emaf.de/1994/ping.html)