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Dan Graham
»Picture Window Piece«
In den frühen 1970er Jahren wandte sich Dan Graham interaktiven Videokonzepten zu. Im Vordergrund standen dabei Fragen der Privatheit, der Kontrolle und der medialen Überwachung. Das Konzept zu »Picture Window Piece« (1974) sah zum Beispiel eine Art ›Zweiwege-Überwachung‹ vor: Inner- und außerhalb
eines Hauses sollte jeweils eine Kamera mit Monitor aufgestellt werden, die es den
auf beiden Seiten stehenden BeobachterInnen ermöglichen sollten, nicht nur den jeweils anderen Personen, sondern auch sich selbst beim Beobachten zuschauen zu können.