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Markus Popp
»Oval Process Public Beta«
Mit »Ovalprocess« stellt Markus Popp im Jahr 2000 eine interaktiven Autorenumgebung zur Verfügung, mit der man eigene CDs entsprechend der von »Oval« vorgegebenen Limitierung erzeugen kann. Die Software entnimmt einer Audio-CD über das CD-Rom Laufwerk kurze Loops welche sofort in der „Mixing Area“ abgelegt werden können und hier als typischer Ovalsound erklingen. Eine Effektregion rundet das Programm ab. Die erzeugten Zustände lassen sich abspeichern und zu komplett neuen Audio Tracks arrangieren, welche auf der eingelegten CD nicht enthalten sind.
»Ovalprocess Terminals«:
2001 stellt Popp den „Ovalprocess Terminal“ vor. Ein Klangterminal besteht aus einem transparenten Plexiglascontainer mit LCD-flatscreen –Interface mit Steuereinheit (Trackball), gekoppelt an einen Macintosh G4, auf dem die Ovalsoftware installiert ist. Die Benutzeroberfläche ist direkt manipulativ und rein ikonisch. Damit transferiert Popp sein Konzept der interaktiven Autorenumgebung in den öffentlichen Raum, „um nicht bloß für zehn Minuten auf einer Festplatte oder als Web Plug-in interessant zu sein“. Ein Terminal wurde im Sony Center am Potsdamer Platz in Berlin installiert.