Hinweis: Wenn Sie diesen Text sehen, benutzen Sie einen Browser, der nicht die gängigen Web-Standards unterstützt. Deshalb wird das Design von Medien Kunst Netz nicht korrekt dargestellt. Die Inhalte selbst sind dennoch abrufbar. Für größtmöglichen Komfort und volle Funktionalität verwenden Sie bitte die empfohlenen Browser.
Charlotte Davies »Osmose« | Osmose, »Rocks and Roots«, Echtzeit-Frame-Capture
Charlotte Davies, »Osmose«, 1995
Osmose, »Rocks and Roots«, Echtzeit-Frame-Capture | Screenshot | © Charlotte Davies


 
Charlotte Davies »Osmose« | Osmose (Installationsansicht)Charlotte Davies »Osmose« | Osmose (Head Mounted Display)Charlotte Davies »Osmose« | Osmose, »Tree Pond Red«, Echtzeit-Frame-CaptureCharlotte Davies »Osmose« | Osmose, »Rose Tree«, Echtzeit-Frame-CaptureCharlotte Davies »Osmose« | Osmose, »Rocks and Roots«, Echtzeit-Frame-CaptureCharlotte Davies »Osmose« | Osmose, »Tree«, Echtzeit-Frame-CaptureCharlotte Davies »Osmose« | Osmose, »Forest and Grid«, Echtzeit-Frame-CaptureCharlotte Davies »Osmose« | Phaedrus or Blue WorldCharlotte Davies »Osmose« | Video abspielen

Kategorien: Virtual Reality

Schlagworte: Landschaft | Raum | Wahrnehmung

Quellentext:

Davies, Charlotte »Artist's statement«| Ackers, Susanne »Ausstellungsliste »Osmose««| Ackers, Susanne »»Osmose« – Anmerkungen«

Relevante Textstellen:

icon: authorOliver Grau »Immersion und Interaktion Vom Rundfresko zum interaktiven Bildraum«| icon: authorRudolf Frieling icon: authorDieter Daniels »Meilensteine der Medienkunst«| icon: authorClaudia Giannetti »Endoästhetik«| icon: authorJill Scott »Erweiterte Körper«

Werke von Charlotte Davies:

Éphémère

Siehe auch:

Melinda Rackham »Empyrean«


 

 Charlotte Davies
»Osmose«

Wurden in Virtuellen Environments in den ersten Jahren der Virtuellen Kunst oft Portale verwendet, die abrupte Übergänge bewirken, erlebt man im Bildraum von Osmose osmotische Übergänge von einer Bildsphäre zur nächsten, erkennt, wie die alte Sphäre langsam vergeht und mit der neuen amalgamiert. Dies bedeutet natürlich, daß beide Bildräume zeitgleich berechnet werden müssen. [...] Zwei Textwelten begleiten das Natursimulakrum parenthetisch: Einerseits 20.000 Zeilen Programmcode, die das Werk erzeugen und in der künstlichen Welt, zu kolossalen Säulen geordnet, zu besichtigen sind. Auf der anderen Seite befindet sich ein Raum, angefüllt mit Textfragmenten zu den Begriffen Natur, Technik und Körper. Der Programmcode mildert den immersiven Eindruck zwar nicht wesentlich ab, doch wird das binäre Fundament der Bildräume teilweise offengelegt und die Wurzel der Illusion auf diese Weise ins Bewusstsein gerufen.