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Christina Kubisch
»Klangbaum«
Ende der 70er Jahre entwickelte Christina Kubisch das auf Induktionsbasis funktionierende Hörsystem, mit dem sie vor allem in Außenräumen Klanginstallationen realisierte. Mithilfe eines tragbaren kleinen Hörwürfels, der von ihr später zu einem kabellosen Kopfhörer weiterentwickelt wurde, machte sie auf den Raum bezogene Felder bzw. Skulpturen aus farbigen, elektrischen Kabeln hörbar, in Innenräumen seit 1986 auch mit Schwarzlicht sichtbar. Schwerpunkt ist dabei die Schnittstelle zwischen Natur und Technik, wobei der Besucher erst durch seine eigene körperliche Aktivität Klänge empfangen und mischen konnte.
Christina Kubisch