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Masaki Fujihata »Impressing Velocity« | Impressing Velocity in Realtime
Masaki Fujihata, »Impressing Velocity«, 1992 (?) – 1997
Impressing Velocity in Realtime | Screenshot | © Masaki Fujihata


 
Masaki Fujihata »Impressing Velocity« | Impressing Velocity (Mount Fuji)Masaki Fujihata »Impressing Velocity« | Impressing Velocity (Mount Fuji)Masaki Fujihata »Impressing Velocity«Masaki Fujihata »Impressing Velocity«Masaki Fujihata »Impressing Velocity«Masaki Fujihata »Impressing Velocity«Masaki Fujihata »Impressing Velocity« | Impressing Velocity in EchtzeitMasaki Fujihata »Impressing Velocity«Masaki Fujihata »Impressing Velocity« | Impressing Velocity in RealtimeMasaki Fujihata »Impressing Velocity« | Impressing Velocity in RealtimeMasaki Fujihata »Impressing Velocity« | Impressing Velocity in RealtimeMasaki Fujihata »Impressing Velocity« | Impressing Velocity in Realtime

Werke von Masaki Fujihata:

Field-Work@Alsace


Budapest | Ungarn | ICC Gallery, Tokio 1994: topografisches Schichtenmodell aus Pressholz, Computergrafik, Videodatenbank, ›Datenrucksack‹; C3, Budapest 1997: Bewegungsdaten einer Autofahrt, stereoskopische Darstellung; ZKM, Karlsruhe: Beschleunigungssensor und Videokamera auf Modelleisenbahn, Joystick, hydraulisch gesteuerte Bewegungsplattform
 

 Masaki Fujihata
»Impressing Velocity«

1992 bestieg Masaki Fujihata zusammen mit einigen Freunden den Fuji-san, das Wahrzeichen Japans. Zur Erhebung der Primärdaten trugen sie im Rucksack ein Global Positioning System und einen Laptop und auf einem Gestell über dem Kopf eine Videokamera. Kein Wunder also, daß die registrierte Geschwindigkeit zum Gipfel hin immer mehr abnahm. [...] Im Labor bildete er die GPS-Daten auf einen 3D-Datensatz des Vulkans ab und verformte die Darstellung anhand der Bewegungsgeschwindigkeit. Je langsamer der Aufstieg, desto größer die Überzeichnung. Der Gipfel des heiligsten der japanischen Berge explodiert so in einer Eruption aus geometrischen Stacheln. [...]
Die Arbeit wurde unter dem Titel Impressing Velocity 1994 in der ICC Gallery in Tokyo erstmals in verschiedenen Darstellungen gezeigt: ein topographisches Schichtenmodell aus Preßholz, eine Computer-Grafik, eine Videodatenbank. Auch konnten Besucher einen Datenrucksack ausleihen und so selbst zur videografisch-akzeleratorischen Vermessung des Stadtraumes beitragen.

(Quelle: Volker Grassmuck, »Explorationen des Möglichkeitsraumes. Skizzen zum Werk von Masaki Fujihata«, in: Small Fish, Kiyoshi Furukawa, Masaki Fujihata, Wolfgang Münch (Hg.), digital arts edition, ZKM, Karlsruhe, Ostfildern 1999, S. 18.)