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Schlagworte: Generative Kunst | Musik
Relevante Textstellen:
Tjark Ihmels Julia Riedel »Die Methodik der generativen Kunst«
Werke von Brian Eno:
Ambient 1: Music for Airports
Generative Roomscape Generative Roomscape 1
Brian Eno
»Generative Music 1«
Brian Enos Installation, »Generative Music 1« aus dem Jahre 1996 (aufgeführt im Rahmen des 11. Urban Aboriginals Festival in Berlin, Parochialkirche) war als Event eher unspektakulär, dafür aber von der Produktionsweise her mit geradezu revolutionärem Potential ausgestattet; die Musik generierte ein zwischen den Kirchenbänken aufgestellter PC, der mit Hilfe einer Software namens »SSEYO Koan« unablässig kurze Ambient-Stücke produzierte, die sich zwar innerhalb gewisser Vorgaben von Eno bewegten, trotzdem aber vom Computerhirn jedesmal anders variiert wurden. Enos These: »Ich glaube wirklich, dass unsere Enkel uns einmal fragen werden: Du meinst, ihr habt euch damals wirklich ein und dasselbe Stück immer und immer wieder angehört?« Diese Software ermöglicht die Auswahl von circa 200 Sounds als Parameter und setzt sie dann zusammen. So entstehen immer wieder neue Improvisationen und Variationen.
