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Vibeke Tandberg
»Faces # 1-12«
Die digitale Fotografie ermöglicht auf ungeahnt subtile Weise neue Inszenierungen der Auflösung des Selbst. In der Fotoserie ‹Faces› produziert die Künstlerin hybride Mischungen ihres Gesichts mit den Gesichtszügen von Freunden und Bekannten und fiktionalisiert so die Wahrheit ihrer Selbstdarstellung zu einer Serie von multiplen Identitäten. Dieses in den 1990er Jahren immer stärkere Interesse an der Hybridisierung des Porträts und der Befragung unseres Begriffs von Identität teilt sie mit Aziz und Cucher, Orlan, aber auch Vorläuferinnen wie Nancy Burson oder Lynn Hershman.
RF