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»Eros/ion«

In dieser Aktion wird der Körper für eine semantische Analyse durch eine Körperdemonstration, als Träger und Übertäger von Zeichen/Spuren eingesetzt. Die Aktion »Eros/ion« untersucht die Beziehung zwischen sozialen Zeichen und Körper, die Beziehung zwischen Kultur und Körper, Material und Körper. Ich wälze mich nackt zuerst in zerbrochenem Glas, body cutting durch Leinwand, und dann auf der Glasplatte, zum Schluß auf einer Papierleinwand. Die Spuren, die die Glasscherben auf meiner Hautleinwand hervorrufen, hinterlassen informelle malerische Spuren auf der Papierleinwand. Die Glassplitter werden Zeichen, indem sie zu bloßen Spuren eines ästhetischen Prozesses am Körper reduziert werden. Identität von Zeichen und Trägermaterial. Der Kontext der Kunst als Bedingung/Kondition der Wirklichkeit. Die Bedeutung des Materials – Bedeutung und Bild als Material –, die uns die Gesellschaft vorgeschrieben hat, wird transformiert und überwunden.

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