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Heinz Emigholz
»Die Basis des Make-Up«
42 bebilderte Notizbücher, ein Notizheft des Vaters von Heinz Emigholz, Skizzen aus den 70er Jahren, Fotografien aus den verschiedenen Häusern in den USA und Deutschland, in denen der Filmer gelebt hat, sowie 80 Positiv/negativ-Zeichnungen aus der Serie »Die Basis des Make-Up« bilden ein ganz subjektives Vermächtnis, das hier »stumm wie in einem Film« vor dem Zuschauer abrollt. Heinz Emigholz stellt sich den Film vor »als stummes Intermezzo oder kurze Rekapitulation zwischen den langen Filmen ('Normalsatz', 'Die Basis des Make-Up', 'Der Zynische Körper', 'Die Wiese der Sachen'): die Datenbank als Pausenfilm. Die Tür wird auf- und sofort wieder zugemacht, die Paradoxie von Film auf die Spitze getrieben, daß man etwas bekommt, was einem sofort wieder genommen wird.«
Rudolf Frieling