Hinweis: Wenn Sie diesen Text sehen, benutzen Sie einen Browser, der nicht die gängigen Web-Standards unterstützt. Deshalb wird das Design von Medien Kunst Netz nicht korrekt dargestellt. Die Inhalte selbst sind dennoch abrufbar. Für größtmöglichen Komfort und volle Funktionalität verwenden Sie bitte die empfohlenen Browser.
 
Jackson Pollock »Autumn Rhythm«
Jackson Pollock, »Autumn Rhythm«, 1950
© Artists Rights Society
Acryl auf Leinwand, 1950, Collection Metropolitan Museum of Art, New York
 


 Jackson Pollock
»Autumn Rhythm«

»Autumn Rhythm« ist ein Beispiel der außergewöhnlichen Balance zwischen Unfall und Kontrolle, die für Pollocks Technik so bezeichnend war. Die Begriffe "poured" (schütten) und "dripped" (tropfen), die so häufig auf seine unorthodox kreative Malprozess angewandt werden, die sich auf die auf dem Boden liegende, nicht schon gespannte Leinwand beziehen, werden der Vielfalt seiner Bewegungen beim Malen kaum gerecht, auch nicht dem lyrischen und spirituellen Kompositionen, die dabei entstanden.
In «Autumn Rhythm», wie in vielen seiner Gemälde, schuf Pollock zuerst ein komplexes linear Gitter aus schwarzer verdünnter Farbe, die in die Leinwand einzog, und malte darüber ein ausgefeiltes Netz aus weißen, braunen und türkisfarbenen Linien. Dadurch erzielt er den kontrastierenden visuellen Effekt von Rhythmen und Eindrücken: hell und dunkel, dick und dünn, schwer und leicht, gerade und gekrümmt, horizontal und vertikal.

(Source: Metropolitan Museum of Art online: http://www.metmuseum.org/works_of_art/viewone.asp?dep=21&viewmode=0&item=57.92)
©1999 Pollock-Krasner Foundation/Artists Rights Society (ARS), New York