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Carsten Nicolai »∞« | ∞ Teil 4: bausatz.noto infinity
Carsten Nicolai, »∞«, 1997 – 1998
∞ Teil 4: bausatz.noto infinity | © VG Bild-Kunst 2004
Den vorläufigen Endpunkt von "∞" bildet das Internetprojekt im Rahmen von Technoculturen des Goethe-Instituts Tokyo. Hier sind acht der 72 "Spin" Klänge über einen auf der WWW-Seite steuerbaren Mischer ebenso wie die vier Plattenteller des "bausatz noto ∞" steuer- und mischbar.
 


 
Carsten Nicolai »∞«Carsten Nicolai »∞«Carsten Nicolai »∞«Carsten Nicolai »∞« | ∞ Teil 1Carsten Nicolai »∞« | ∞ Teil 1Carsten Nicolai »∞« | ∞ Teil 2: Labor eCarsten Nicolai »∞« | ∞ Teil 3: Bausatz noto ∞Carsten Nicolai »∞« | ∞ Teil 4: bausatz.noto infinity

Kategorien: Sound

Schlagworte: Musik | Pop

Relevante Textstellen:

icon: authorTjark Ihmels icon: authorJulia Riedel »Die Methodik der generativen Kunst«

Werke von Carsten Nicolai:

aka noto, crystals/reworked| Snownoise


Kassel | Deutschland
 

 Carsten Nicolai
»∞«

Unter dem Zeichen ∞ für »Infinity« hat Carsten Nicloai 1997-98 eine Serie von Arbeiten entwickelt, die zwar in unterschiedlichen Medien und an verschiedenen Orten entstehen, jedoch durch die Verwendung wiederkehrender Module ein gemeinsames Projekt bilden. Die Grundelemente sind ein amorphes Zeichen, von Nicolai »Schneemann-Syndrom« getauft, und 72 Klänge, Loops von je 45 Sekunden, die er »Spins« nennt. Die leisen, sich wiederholenden Sounds erinnern an Feuerwehrsirenen, Walgesänge, Vogelzwitschern oder afrikanisches Trommelspiel – doch alle sind verfremdete Töne von alltäglichen Geräten wie Radio, Fax, Telefon oder Modem, aber auch menschlicher Sprache. Der Geräuschabfall unserer Kommunikationsmittel, mehrfach überlagert und gemischt, wird zum Soundtrack einer Minimal-Musik.