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1. icon: author Dieter Daniels »Sound & Vision in Avantgarde & Mainstream«
Ruttmanns Motto: »Alles Hörbare der ganzen Welt wird Material.« [18] Sieben Jahre später prognostiziert John Cage in seinem »Credo« zur Zukunft der Musik: »Ich glaube, die Verwendung von Geräuschen in der Musik wird [weiter]weiter
2. icon: author Dieter Daniels »Sound & Vision in Avantgarde & Mainstream«
Nun können Musiker erstmals ohne großes Budget ihre eigenen Tonexperimente mit einem Speichermedium machen. John Cage entwickelt für seine erste Tonbandkomposition »Williams Mix« (1952) eine grafische Partitur. Mit der [weiter]weiter
3. icon: author Dieter Daniels »Sound & Vision in Avantgarde & Mainstream«
Ästhetik verweigert und auf langwierige digitale Handarbeit setzt. [30] In mancher Hinsicht erinnert dies an John Cage mühevolle manuelle Herstellung der Tonbandmontage von »Williams Mix« ein halbes Jahrhundert zuvor und ebenso [weiter]weiter
4. icon: author Golo Föllmer icon: author Julia Gerlach »Audiovisionen. Musik als intermediale Kunstform«
musikalischer Interpretation auf, indem sie grafische Partituren erstellen, die die Abfolge von Klangbausteinen freistellen. John Cage verwendete für »Fontana Mix« grafische Vorlagen und formulierte dazu Regeln, anhand derer zwei [weiter]weiter