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Oskar Fischinger
»Ornament und Musik«
[Auszug]
[...] »Zwischen Ornament und Musik bestehen direkte Beziehungen, d.h. Ornamente sind Musik. Ein Tonstreifen weist am Rand einen feinen Streifen zackigen Ornamentes auf. Dieses Ornament ist gezeichnete Musik, ist Ton. Durch den Projektor geschickt, klingen diese gezeichneten Töne unerhört rein und ganz offensichtlich sind hier phantastische Möglichkeiten.«
Oskar Fischinger
Quelle: Oskar Fischinger in der Deutschen Allgemeinen Zeitung vom 28.7.1932, zit. nach Peter Weibel: »Von der visuellen Musik zum Musikvideo«, in: Peter Weibel, Veruschka Bódy: Clip, Klapp, Bum. Von der visuellen Musik zum Musikvideo, Köln 1987, S. 53-163, hier S. 84.