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Jeffrey Shaw »Emergences of Continous Forms«
Jeffrey Shaw, »Emergences of Continous Forms«, 1966
Fotograf: Pieter Boersma | © Jeffrey Shaw
 


Abramovic, Marina; Ulay «Incision»| Max Neuhaus «Radio Net»| Sanja Iveković «Triangle»| Hiroshi Sugimoto «Theaters»| Bill Viola «The Threshold»

 Jeffrey Shaw

*1944 in Melbourne (AUS); 1962-64 Studium der Architektur und Kunstgeschichte an der University of Melbourne; 1965 Studium der Bildhauerei an der Kunstakademie Mailand; 1966 Postgraduiertenstudium an der St. Martin´s School of Art, London (GB); 1977 Formation of Javaphile Productions in Amsterdam (NL) mit Marga Adama und John Munsey; 1988-1989 Gastprofessor an der Rotterdam Academie van Beeldende Kunsten und der Gerrit Rietveld Academie, Amsterdam; 1990 Gastprofessor an der Städelschule, Institut fur Neue Medien, Frankfurt/Main (D); 1991–2003 Leiter des Instituts für Bildmedien am Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe; 1995–2003 Professor für Medienkunst an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe; seit 2003 Executive Director des iCinema Research Centre der University of New South Wales, Sydney (AUS); lebt und arbeitet in Sydney.
Frühe Erfahrungen mit Performance und intermedialen Experimenten führten ihn zur Auseinandersetzung mit Konzepten der virtuellen Realität, die den Betrachter in bildlich simulierten Räumen in den Mittelpunkt stellen. Shaw aktualisiert Modelle immersiver Bildstrategien (Anamorphosen, Perspektiven, Trompe l´oeil-Effekte und Panoramarotunden) durch neue Technologien und thematisiert das Verhältnis zwischen Realität und Simulation, Imagination und Erfahrung.