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Robert Delaunay
* 1885 in Paris(F) – gestorben 1941 in Montpellier(F)
Aus seiner Beschäftigung mit dem analytischen Kubismus entwickelte der französische Maler Delaunay 1912-13 als eigenständige Variante den Orphismus – eine Malweise, die Simultanität der Sinneseindrücke erfassen sollte. Nicht der Bildgegenstand, sondern Bewegung, Licht und Rhythmus bestimmten seine Bildkompositionen. Ab 1921 unterhielt Delaunay enge Beziehungen zu den Dadaisten. In dieser Zeit begann er auch, halb–gegenständliche Werke zu malen. Die Großstadt und das moderne Leben blieben bis zum Schluß zentrale Themen seines Schaffens.