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Man Ray »Le Retour à la Raison«
Man Ray, »Le Retour à la Raison«, 1923
© VG Bild-Kunst 2004
 


 
 
Frankreich | 3' | Experimentalfilm, s/w, stumm | Mitwirkende: Kiki of Montparnasse | Archiv / Sammlung: ZKM Videosammlung, Karlsruhe | 16mm-Film
 

 Man Ray

*1890 Philadelphia, Pennsylvania (USA) als Emanuel Radinsky als Sohn eines aus Russland emigrierten jüdischen Schneiders, gestorben 1976 in Paris (F).
Architekt, Werbezeichner, Maler, Zeichner, Fotograf, Fotomonteur, Filmregisseur, Erfinder der Rayogramme, der Fotografien ohne Kamera. Involviert in den New Yorker Dadaismus, wo er Picabia und Marcel Duchamp kennenlernte. 1921 folgt er Marcel Duchamp nach Paris und beteiligt sich 1925 an der ersten Pariser Surrealismus-Ausstellung. Er wird der ›Fotograf‹ des Surrealismus. Macht fotografische Porträts von fast allen Surrealisten. Nimmt eine Anstellung als Modefotograf bei dem Pariser Couturier Poiret an. Produziert in den 1930er Jahren gemeinsam mit Paul Eluard mehrere Bücher, die eine neue fotopoetische Bildsprache erproben. Geht 1940 in die USA zurück, malt wieder. 1951 Rückkehr nach Paris.