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Nic Collins
* 1954 in New York City, komponiert und performt seit den frühen 70er Jahren. Er studierte Komposition bei Alvin Lucier an der Wesleyan University und arbeitete einige Jahre mit David Tudor zusammen. Er präsentierte Konzerte und Installationen in den USA, Europa und Japan als Solist, Mitglied in David Tudors „Composer Inside Electronics“, mit seinem eigenen Ensemble und in verschiedenen Kooperationen. Von 1992-95 war er künstlerischer Direktor von Stichting STEIM (Amsterdam) und 1996-97 Gast des Künstlerprogramms des DAAD in Berlin. Seit September 1999 lehrt er an der School of the Art Institute in Chicago.
Er war ein Pionier der Verwendung von Mikrocomputern in Live-Performances und hat extensiv von »home-made« elektronischen Schaltkreisen, Radio, gefundenen Klang-Materialien und transformierten Musikinstrumenten Gebrauch gemacht. Seine letzten Arbeiten konzentrieren sich auf gesprochene Sprache und verbinden idiosynkratische Elektronik mit konventionellen akustischen Instrumenten.
Aus: MaerzMusik, Programmbuch, Berliner Festspiele (Hg.), 2003.