Hinweis: Wenn Sie diesen Text sehen, benutzen Sie einen Browser, der nicht die gängigen Web-Standards unterstützt. Deshalb wird das Design von Medien Kunst Netz nicht korrekt dargestellt. Die Inhalte selbst sind dennoch abrufbar. Für größtmöglichen Komfort und volle Funktionalität verwenden Sie bitte die empfohlenen Browser. |
Christian Marclay
* 1955 in San Rafael, Kalifornien, wuchs in Genf auf. 1975-80 Studium der bildenden Kunst an der École Supérieur d’Art Visuel, Genf, am Massachusetts College of Art, Boston, und an der Cooper Union, New York City. Seit Ende der 1970er Jahre setzt sich Marclay in Performances, Konzerten und Plattenaufnahmen (solo sowie u.a. mit John Zorn, Elliott Sharp, Fred Frith, Zeena Parkins, Shelley Hirsh, Christian Wolff, Butch Morris, Otomo Yoshihide, Arto Lindsay und Sonic Youth) mit Audiomedien auseinander. Als ›Art-DJ‹ führt er mit Mix- und Scratch-Techniken virtuos Musiken unterschiedlichster Kulturbereiche zusammen. Ein weiterer zentraler Teil seiner Arbeit sind rein bildnerische Installationen und Skulpturen, z.B. Schallplatten ohne Rillen, Collagen aus Schallplattenhüllen, eine Brille mit Telefonmuscheln statt Gläsern oder eine Plakataktion mit leeren Notenblättern auf Berliner Toiletten und Straßen, die wortlos zu musikalischen oder sonstigen Äußerungen aufrufen, um sein «Theater des gefundenen Sounds» zu inszenieren. Lebt in New York City (USA).