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George Maciunas »Plakat Fluxusfestspiele«
George Maciunas, »Plakat Fluxusfestspiele«, 1962
© George Maciunas
 


 
 
Wiesbaden | Deutschland
 

 George Maciunas

*1931 in Kaunas (LT); 1944 Flucht nach Deutschland; 1948 Umzug nach New York; 1949–52 Studium der Bildenden Kunst, Graphik und Architektur an der Cooper Union School of Art in New York City; 1952–60 Studium der Architektur und Musikwissenschaften am Carnegie Institute of Technology in Pittsburg; 1954-60 Weiterführung des Studiums der Kunstgeschichte an der New York University, Institute of Fine Arts; 1960 Arbeit als Designer für Knoll Associates, New York; das Wort FLUXUS wird zum ersten Mal benutzt als Titel für eine Zeitschrift, die Maciunas herausgeben will; 1960 Besuch der Kompositionsklasse von Richard Maxfield an der New School of Social Research in New York. Trifft La Monte Young, George Brecht, Al Hansen, Dick Higgins, Allan Kaprow und andere; 1961 Eröffnung der AG Gallery an der Madison Avenue, Organisation von Literatur-, Musik- und Filmveranstaltungen; noch im selben Jahr Konkurs der AG Gallery; geht nach Wiesbaden, wo er als Designer für die U. S. Air Force arbeitet; Kontakt mit den wichtigsten Künstlern der Avantgarde in Deutschland und Frankreich; 1962 Gründung der Fluxus-Gruppe durch die ersten europäischen FluxusFestivals; seit 1966 Kauf von mehreren großen Häusern in SoHo/Manhattan. Ziel dieses Unternehmens, genannt Fluxhouse Cooperative, Inc. war es, Künstlern, Filmemachern und Tänzern zu helfen, adäquate Arbeits- und Lebensräume zu finden; 1978 gestorben in Boston (USA).