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Bill Viola «The Threshold» Dennis Oppenheim «Two Stage Transfer Drawing (Returning to a Past State)» Aby M. Warburg «Mnemosyne-Atlas» Max Neuhaus «Radio Net» Ulrike Rosenbach «For Ten Thousand years I Slept»
Joan Jonas
*1936 in New York City (als Joan Amerman Edwards); 1954-58 studierte Kunstgeschichte am Mount Holyoke College; 1958-61 Bildhauerei an der Boston Museum School; 1961-64 Studium der Malerei an der Columbia University, New York. Jonas gilt als eine der Vorreiterinnen in der Performance. Ihre frühen Arbeiten, die Anfang der 1960´er Jahre in New York entstanden, waren besonders beeinflußt durch die non-linearen Arbeiten von John Cage und Claes Oldenburg. Durch ihre Überzeugung, daß das Innovationspotential von Bildhauerei und Malerei erschöpft sei, begann sie Ende der 1960er Jahre im Bereich der Performancekunst zu experimentieren. In der Performance fand sie ihr Medium für die Synthese vielerlei Elemente wie Film, Video, Zeichnung, schauspielerische und narrative Versatzstücke. Ihr zentrales Thema ist dabei die Vergegenwärtigung, Erfahrung, Durchdringung und Fragmentierung des realen und illusionären Raumes.