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Francis Galton »Composite-Fotografie«
Francis Galton, »Composite-Fotografie«
Fotografie | © Francis Galton
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Quelle: Der Neue Mensch. Obsessionen des 20. Jahrhunderts, hrsg. von Nicola Lepp/Martin Roth/Klaus Vogel, Katalog zur Ausstellung im Deutschen Hygiene-Museum Dresden vom 22. April bis 8. August 1999, Ostfildern/Ruit 1999, S. 124.
 


 
 

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icon: authorJens Schröter »Archiv - post/fotografisch« | 2

Werke von Francis Galton:

Composite-Fotografie


Fotoserie
 

 Francis Galton

1822–1911, britischer Naturforscher und Schriftsteller, arbeitete unter anderem wie dieser an wie sein Vetter Charles Darwin an einer Vererbungslehre, die er in seinem bekanntesten Werk »Hereditary Genius, its Laws and Consequence« (1865) darlegte. 1883 begründete Francis Galton die Eugenik (Lehre zur Verbesserung der menschlichen Rasse). In die Fotografiegeschichte ist er durch die Entwicklung der Composite-Fotografie (Composite Photography) eingegangen, ein Verfahren der Mehrfachbelichtung, mit dem er typologische Porträts generierte. Er entwickelte auch das Verfahren der Daktyloskopie, die Identifikation durch den Fingerabdruck, die die Bertillonage als polizeiliches Identifizierungsverfahren ablöste.