Hinweis: Wenn Sie diesen Text sehen, benutzen Sie einen Browser, der nicht die gängigen Web-Standards unterstützt. Deshalb wird das Design von Medien Kunst Netz nicht korrekt dargestellt. Die Inhalte selbst sind dennoch abrufbar. Für größtmöglichen Komfort und volle Funktionalität verwenden Sie bitte die empfohlenen Browser. |
Lucio Fontana
* 1899 in Rosario de Santa Fé (Argentinien), gestorben in Comabbio/Varese (I) 1968. Als Bildhauer experimentierte er mit Stein, Metall, Keramik und Neon; als Maler versuchte er die zwei-dimensionale Fläche des Gemäldes zu transzendieren. In einer Reihe von Manifestos, beginnend 1946 mit dem »Manifesto blanco« (Weisses Manifest), verkündete Fontana sein Ziel einer »Raumkunst«, die mit Hilfe der Technologie der vierten Dimension Ausdruck verleihen würde. Er wollte die Kategorien der Architektur, Skulptur und Malerei in einem grundlegend neuen ästhetischen Bildsprache verschmelzen. Nach 1947 wurden seine Versuche auch oft »Concetti spaziali« (Raumkonzepte) genannt.