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Gordon Pask «The Colloquy of Mobiles» Masaki Fujihata «Impressing Velocity» Ulrike Rosenbach «School of Creative Feminism» Nam June Paik «One for Violin Solo» Dennis Oppenheim «Two Stage Transfer Drawing (Advancing to a Future State)»
Shu Lea Cheang
* 1954 in Korea; 1976 B.A. in Geschichte an der National Taiwan University; 1979 M.A. in Filmwissenschaften an der New York University. Engagiert sich ab 1981 im Medienaktivismus-Kollektiv Paper Tiger TV. Bekannt wurde Cheang zunächst mit experimentellen Videoarbeiten, die offensiv und mit humorvoll-radikaler Punk-Attitüde die lesbische Sexualität feiern. Zu ihren wichtigen Multimedia- und WWW-Arbeiten gehören die Projekte »Bowling Alley« (1995) für die Online-Galerie des Walker Art Center in Minneapolis und das gemeinsam mit zahlreichen anderen KünstlerInnen realisierte »Brandon Project« (1996ff.) für das Guggenheim Museum. Nach dem Cyberporno-Film »I.K.U.« (2000) wandte sie sich mit den Projekten »Kingdom of Piracy« (zusammen mit Armin Medosch, 2002) und »Burn« (2003) Fragen von Copyright und Ökonomie in der Medienkultur zu.
Shu Lea Cheang versteht sich als Cyber-Nomadin, sie lebt und arbeitet projektbegleitend an den unterschiedlichsten Orten Amerikas, Europas und Asiens.
Verena Kuni