Hinweis: Wenn Sie diesen Text sehen, benutzen Sie einen Browser, der nicht die gängigen Web-Standards unterstützt. Deshalb wird das Design von Medien Kunst Netz nicht korrekt dargestellt. Die Inhalte selbst sind dennoch abrufbar. Für größtmöglichen Komfort und volle Funktionalität verwenden Sie bitte die empfohlenen Browser. |
Wolfgang Staehle «The Thing» Bill Viola «The Threshold» Dennis Oppenheim «Two Stage Transfer Drawing (Returning to a Past State)» Aby M. Warburg «Mnemosyne-Atlas» Max Neuhaus «Radio Net»
Max Bense
*1910 in Straßburg (F). Studierte Mathematik, Physik und Philosophie in Bonn, Köln und Basel (CH). Literarische Schriften (Gedichte, Prosa, Dramen) seit 1925. 1949 wurde Bense Professor für Philosophie der Technik, Wissenschaftstheorie und mathematische Logik an der Technischen Hochschule Stuttgart, wo er bis 1976 lehrte. Ende der 1950er und in den 1960er Jahren war er Mittelpunkt der Stuttgarter Schule, die als eine Art Experimentierstätte für rationale Ästhetik galt. Unter dem Einfluss der Kybernetik und der Computerkunst bemühte er sich um eine informationstheoretische Grundlegung der Ästhetik und um die maschinelle Erzeugung von Texten. Er prägte den Begriff der Informationsästhetik und versuchte, durch diese eine wissenschaftlich fundierte Aussage einer entsprechenden Maßästhetik zu entwickeln. Über dieses Thema hat er viele Veröffentlichungen herausgebracht: »Ästhetische Information« (1957); »Programmierung des Schönen« (1960); »Aesthetica. Einführung in die Aesthetik« (1965); »Einführung in die informationstheoretische Ästhetik« (1969); »Repräsentation und Fundierung der Realitäten: Fazit semiotischer Perspektiven« (1986), und andere. Bense starb 1990 in Stuttgart.
Elisabeth Walther, Chronologische Bibliografie von Max Bense
http://www.stuttgarter-schule.de/bense46_54.htm
Max Bense und die Kybernetik von Elisabeth Walther:
http://www.stuttgarter-schule.de/bensekybernetik.htm